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Keine Trainerdiskussion in Augsburg: Reuter spricht Herrlich das Vertrauen aus

Der FC Augsburg erlebt eine komplizierte Saison. Nach 19 Spieltagen stehen die Fuggerstädter mit 22 Punkten auf dem 13. Platz. Zuletzt gab es ein 0:2 gegen den VfL Wolfsburg. Es war die fünfte Niederlage in den letzten sechs Spielen. Das Thema Abstieg ist damit noch längst nicht vom Tisch. Sorgen muss sich Trainer Heiko Herrlich dennoch nicht um seinen Job machen. Dies stellt Manager Stefan Reuter klar. Der Übungsleiter genießt demnach das Vertrauen. Es stelle sich „bei uns keine Trainerdiskussion“, so der Verantwortliche. Dies werde auch nicht der Fall sein, sollten die beiden kommenden Partien verloren gehen, die reichlich schwierig sind: Schließlich geht es gegen RB Leipzig und Bayer Leverkusen.

Herrlich konzentriert sich auf seinen Job

Der Trainer selbst erklärte nach der Partie gegen Wolfsburg, dass es „völlig in Ordnung geht“, dass die Wölfe das Spiel gewonnen haben. Sie hätten den Sieg verdient. Er konzentriere sich weiterhin auf seinen Job, damit es in den kommenden Wochen wieder anders laufe. Seine Aufgabe sei es, die Spiele vorzubereiten, das Training durchzuführen und die absolvierten Partien zu analysieren. Darum gehe es und darauf fokussiere er sich, aber „nicht auf meine Befindlichkeiten.“

Herrlichs Zahlen sehen nicht gut aus

Fakt ist, dass Herrlichs Zahlen nicht gut aussehen. Gegen die Wolfsburger erlebte er sein 100. Bundesligaspiel als Trainer. 39 gingen verloren – 34 konnte er gewinnen. Bei den Augsburgern war es seine 27. Partie in der Verantwortung: er verlor 13 Spiele und gewann nur acht. Das sind 1,11 Punkte pro Partie bei den bayrischen Schwaben. Das ist ein Wert, der eigentlich nirgendwo reicht, um den Job zu behalten. Reuters Geduld dürfte deshalb ebenfalls endlich sein.

By | 9. Feb 2021 | FC Augsburg | No Comments »

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